Vor 3 Jahrzehnten eröffnete sich mir eine neue Welt, eine mir sehr wichtige Welt.
Die magische Welt des Schauspielens.
Von Lucia Koble
Vor 3 Jahrzehnten eröffnete sich mir eine neue Welt, eine mir sehr wichtige Welt.
Die magische Welt des Schauspielens.
Von Lucia Koble
Schule als Bildungs- und Lebensraum
Unser Motto: Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir! In der Praxis bedeutet das bei uns in der Kreativschule Lernwerkstatt Regenbogen: tägliches gemeinsames Mittagessen – die Eltern kochen täglich frisch, viele Feste feiern, den Garten pflegen, Apfelbäume pflanzen, ernten, das Geerntete mit den Kindern köstlich zubereiten, Lebensräume für Tiere schaffen, Wildbienen, Lurchen und ausgewilderten Igeln ein Zuhause geben, Vogelfutterknödel in großen Mengen herstellen, Meerschweinchen betreuen, sich um ein Aquarium kümmern, auf regelmäßigen Ausflügen die Natur zu erkunden u.v.m.
Von Rainer Wisiak
Meine inzwischen erwachsene Tochter Sophia bastelte mir einst – sie war wohl ungefähr sieben – ein kleines Buch. Mittig gefaltete, mit Klammern aus der Maschine zusammengefügte A4-Seiten, auf jeder Seite ein Satz und eine Zeichnung dazu.
Der Titel war „Schau in die schönsten Dinge hinein“.
Innen fand ich auf einer Seite eine Wiese gezeichnet, mit den Worten „Schau ins schönste Gras hinein“. Auf der nächsten Seite einen Hund. „Schau in den liebsten Hund hinein“.
Von Angela Fünk
Es ist wahrlich an der Zeit, die Kraft der Weiblichkeit in unser aller Leben bewusst zu integrieren. Denn Weiblichkeit ist ein Teil des Menschseins und Menschsein bedeutet, das Männliche und das Weibliche als Ganzheit anzuerkennen.
Von Renate Liangos
Während der jüngeren Menschheitsgeschichte war es fürwahr nicht immer ein Vorteil, weiblich zu sein. Das war allerdings nicht immer so. Immer wieder stößt man auf eine – zugegebenermaßen etwas unübersichtliche – Zeitspanne von etwa 5.000 Jahren, in der die weibliche Hemisphäre sukzessive zurückgedrängt, beschnitten, diskriminiert wurde. Wiewohl es freilich auch in den dunkelsten Phasen dieses Zeitabschnitts, nehmen wir z.B. die Hexenverfolgung, immer auch Lichtblicke gab. Von Dichterinnen, Schreiberinnen, Äbtissinnen oder Hildegard v. Bingen ist die Rede – indes selbstverständlich immer nur von Kirchenmannes Gnaden. Priesterinnen (sozusagen Vorläuferinnen der späteren Frauenorden) begegnen uns in der griechischen und römischen Antike zuhauf. Auch Heilerinnen sind keine Seltenheit und selbstverständlich auch einige Herrscherinnen. Alleine, das Quantum überzeugt nicht so recht, verglichen mit den männlichen Potentaten.
Von Jost-Alexander Binder
Mutter und Tochter im Übergang. Für meinen Wechsel habe ich Bilder und Wünsche, wie aber unsere Tochter begleiten? Das Gefühl von Scham, das ich hatte, als ich meine Regel bekam, das möchte ich ihr so gerne ersparen. Weiß aber nicht, wie tun.
Von Gudrun Totschnig
Es fragt mich vor einem Jahr und wenigen Monden eine liebe Freundin und Lernwerkstatt-Mama-Kollegin: „Magst du nicht zum VerAK kommen?“ Hmm. Klingt nett. Was könnte ich dort beitragen? Ach so, Moment – Feiern ist meine Kernkompetenz! Und außerdem bin ich- immerhin – Gemütlichkeitsbeauftragte! Die werden heutzutage immer wieder gebraucht! – OKAY! JA, ich mag!
Von Angela Fünk
Der Übergang von Kind zu Jugendlichem und von Jugendlichem zum Erwachsenwerden (ich bezeichne es lieber als ein Werden als ein Sein) ist einer der großen unaufschiebbaren Veränderungsprozesse in unserem Menschsein.
Von Gabriele Maria Höfinger
Feiern ist ein kulturhistorisch nicht näher datierbarer Vorgang. Der Mensch kultiviert das Feiern vermutlich mindestens schon so lange wie basale Lebensgrundlagen, wie z.B. die Nahrungsaufnahme, den Geschlechtsakt oder den Schlaf. Dies deshalb, weil der Mensch ein soziales Wesen ist, welches nicht darauf ausgerichtet ist, sein Leben in Einsamkeit zu verbringen. Was nicht heißen soll, dass man nicht bestimmte Dinge auch ganz für sich allein feiern kann. Mein ursprüngliches Vorhaben, das Feiern, v.a. die sehr verschiedenartigen Formen des Feierns, nämlich jene zur Ankunft, zum Abschied, zu wiederkehrenden Anlässen privater oder gesellschaftlicher Art analytisch in angemessener Weise zu thematisieren, hat mich letztlich überfordert. Doch es zählen auch diese singulären Ereignisse, wie z.B. Jubiläen, zu unserer Feiervielfalt. Und darum soll es in diesem Artikel gehen.
Von Jost-Alexander Binder